Nippon Connection

Studierendenhaus ist Festivalzentrum der NIPPON CONNECTION

Was vor zehn Jahren als kleiner Filmeabend im Studierendenhaus angedacht war, hat sich mittlerweile zum weltweit größten Festival für japanischen Film gemausert. Den Studenten der Filmwissenschaft Marion Klomfaß und Holger Ziegler reichten die in Deutschland gezeigten japanischen Filme nicht aus und so entstand die Idee, den besagten Filmeabend zu organisieren. Ein studentischer Workshop im Fachbereich Filmwissenschaft bereitete im Wintersemester 1999/2000 die NIPPON CONNECTION vor und statt der erwarteten 100 Gäste kamen auf Anhieb 10.000 Zuschauer. Das Festival wird nach wie vor hauptsächlich durch Studierende ehrenamtlich organisiert. Die NIPPON CONNECTION will die gesamte Bandbreite des japanischen Films vorstellen – und so wird auch 2009 das Spektrum mit 150 Kurz- und Langfilmen von Avantgarde, Anime, über Blockbuster bis hin zu Dokumentarfilmen reichen. Neben NIPPON CINEMA, NIPPON RETRO und NIPPON DIGITAL bietet ein umfangreiches Rahmenprogramm die Möglichkeit, die verschiedensten Aspekte der Welt der japanischen Kultur zu erleben.

Die NIPPON CONNECTION hat sich auf weitere Orte in der Stadt, wie das Kino im Deutschen Filmmuseum, Orfeos Erben, Mousonturm, ausgeweitet. Festivalzentrum und Organisationsstandort ist aber nach wie vor das Studierendenhaus in der Jügelstraße 1.